Sonntag, 25. Mai 2008
Der Anlass zum Entschluss : Ein Gemütsausbruch
agorastasiot, 22:42h
Weggis, 25. Mai 2008 10:57
e-mail an den Gemeinderat und an den Gewerbeverein
Seit Ihrer Publikation betr. die "moderate Lockerung" der Ruhezeitbestimmungen fühlte ich mich leicht verunsichert,
seit dem 175-Jubiläum des Schützenvereins Weggis noch etwas mehr zur Schnecke gemacht,
und seit diesem Wochenende fühle ich mich miserabel und verfluche den Tag, wo ich nach Weggis gezogen bin.
Ich halte das nicht mehr aus. Der Bagger- und Meissellärm die ganze Woche, auch am Samstag bis 18:00 abend.
Und natürlich wurde auch der Presslufthammer eingesetzt, Verbot von Felsabbau hin oder her.
Und Sie werden es glauben oder nicht. Der Lärm frisst sich ins Gedächtnis und in den Schlaf. Er dauert fort, selbst wenn er nicht mehr verursacht wird. Jedes Motorengeräusch schreckt auf und die Angst, dass es nun wieder anfängt, schreckt einen auf. Es gibt keine Ruhe mehr in der Nacht.
Und am Tag kann man nicht mehr draussen sein. Und selbst durch die Schallschutzfenster dringt der Lärm.
Man freut sich auf den Sonntag und die wenigen Stunden etwas Ruhe.
Und nun das eidg. Feldschiessen. Es ist zum ausrasten! Mit jeden Schuss steigert sich die Qual.
Ich zittere vor Nervosität und Wut.
Stellen sie sich das Rasen eines von Lärm bis zum äussersten Gequälten vor. Stellen sie sich vor, wozu
ihn seine Wut anstachelt und ihn befähigte, hätte er die Macht an Stelle derer, die ihn quälen? Die Vergeltung wäre unmenschlich - und genau das, so weit gebracht zu werden, ist die miserabelste Erniedrigung, die einem Menschen widerfahren kann. Darum sollen Sie es wissen, was Sie am Lebendigen und Fühlenden anrichten.
So wie kein Schuss in den Lauf zurückkehrt und so, wie keine von Lärm zerquetschte Minute freien Atmens und Lebens wiederkehrt, so kehrt keines dieser hässlichen Worte je an seinen Ursprung zurück.
e-mail an den Gemeinderat und an den Gewerbeverein
Seit Ihrer Publikation betr. die "moderate Lockerung" der Ruhezeitbestimmungen fühlte ich mich leicht verunsichert,
seit dem 175-Jubiläum des Schützenvereins Weggis noch etwas mehr zur Schnecke gemacht,
und seit diesem Wochenende fühle ich mich miserabel und verfluche den Tag, wo ich nach Weggis gezogen bin.
Ich halte das nicht mehr aus. Der Bagger- und Meissellärm die ganze Woche, auch am Samstag bis 18:00 abend.
Und natürlich wurde auch der Presslufthammer eingesetzt, Verbot von Felsabbau hin oder her.
Und Sie werden es glauben oder nicht. Der Lärm frisst sich ins Gedächtnis und in den Schlaf. Er dauert fort, selbst wenn er nicht mehr verursacht wird. Jedes Motorengeräusch schreckt auf und die Angst, dass es nun wieder anfängt, schreckt einen auf. Es gibt keine Ruhe mehr in der Nacht.
Und am Tag kann man nicht mehr draussen sein. Und selbst durch die Schallschutzfenster dringt der Lärm.
Man freut sich auf den Sonntag und die wenigen Stunden etwas Ruhe.
Und nun das eidg. Feldschiessen. Es ist zum ausrasten! Mit jeden Schuss steigert sich die Qual.
Ich zittere vor Nervosität und Wut.
Stellen sie sich das Rasen eines von Lärm bis zum äussersten Gequälten vor. Stellen sie sich vor, wozu
ihn seine Wut anstachelt und ihn befähigte, hätte er die Macht an Stelle derer, die ihn quälen? Die Vergeltung wäre unmenschlich - und genau das, so weit gebracht zu werden, ist die miserabelste Erniedrigung, die einem Menschen widerfahren kann. Darum sollen Sie es wissen, was Sie am Lebendigen und Fühlenden anrichten.
So wie kein Schuss in den Lauf zurückkehrt und so, wie keine von Lärm zerquetschte Minute freien Atmens und Lebens wiederkehrt, so kehrt keines dieser hässlichen Worte je an seinen Ursprung zurück.
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